Technisches SEO: das kleine 1×1 der Suchmaschinenoptimierung
Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Webseiten ist umfangreicher und deutlich komplexer geworden. In vergangenen Tagen reichte es für gute Ranking-Ergebnisse vollkommen aus die Unternehmenswebseite sauber zu codieren, auszuzeichnen und diverse andere technische Faktoren zu optimieren.
Auf Grund der Flut an jeden Tag neu gelaunchten Webseiten reicht diese grundlegende Optimierung nicht mehr aus. Ihr Wettbewerb und viele Webseiten-Programmierer setzen von Beginn an fehlerfreie und einwandfreie Webseiten auf, die allen technischen Anforderungen zwecks Google-Konformität genügen. Suchmaschinen wie Google müssen daher weitere Qualitätsmerkmale identifizieren, um Rankings festzulegen, da sehr viele professionelle Webseiten bereits technisch einwandfrei aufgesetzt sind. Der Begriff „Technisches SEO“ fasst somit alle Onpage-Optimierungen zusammen, die sich nur auf die Programmierung und Auszeichnung beziehen und nicht auf den Content einer Webseite.
Technisches SEO sorgt dafür, dass der Content von den Suchmaschinen problemlos verstanden und gelesen werden kann. Bildlich gesprochen kümmert sich Technisches SEO um die SEO-Infrastruktur, der Content um die Nutzung der Infrastruktur. Von daher ist es auch noch heute entscheidend ein einwandfreies technisches Setup zu launchen und stetig zu kontrollieren und zu optimieren. Die SEO-Infrastruktur ist elementar für Ihren SEO-Erfolg!
Webseiten zu veröffentlichen ist so einfach wie nie zuvor. Zahlreiche Website-Builder, Baukastensysteme oder sehr gute Content-Management-Systeme machen es einem Jeden leicht eine eigene Webseite zu launchen. Doch Masse ist nicht immer Klasse!
Unsere Leistungen für Sie:
Zwar sind Sie mit wenigen Mausklicks und etwas Zeitaufwand für Gestaltung und Text online, aber die meisten fertigen Systeme kümmern sich nicht, um die Lesbarkeit und Infrastruktur der Webseite für die führenden Suchmaschinen.
Der Nachteil dieser Systeme besteht darin, dass gewissermaßen nur auf der Oberfläche bzw. mit Benutzeroberflächen gearbeitet wird. Im Ergebnis entwickeln sich so oft Codes und Strukturen, die für die Crawler von Suchmaschinen äußerst verwirrend sind.
Das Ergebnis: bevor Google sich die Mühe macht genauer hinzuschauen, werden Sie abgestraft und in die Nicht-Sichtbarkeit verbannt.
Daher müssen auch Content-Management-Systeme wie WordPress, obwohl sie bereits von Hause aus sehr gut entwickelt und programmiert sind, nachhaltig optimiert und kontrolliert werden. Es überrascht uns daher nicht, dass selbst große Marken wie Daimler, Spotify oder Greenpeace auf WordPress als Content-Management-System ihres Vertrauens setzen.
Es ist einfach zu bedienen, mit mehreren Anwendern und Bearbeitern kompatibel und ist für ein Content-Management-System sehr gut strukturiert und übersichtlich aufgebaut.
Wer aus den Massen des weltweiten Webs hervorstechen will, muss mit seiner Website individuelle Wege gehen. Nur mit einmaligen, exklusiven Content-Formaten lassen sich User, innerhalb der relevanten Ziel- und Bedarfsgruppen, gewinnen. Daher ist es wichtig stetig technisches SEO sowie inhaltliches SEO zu betreiben und nicht eine Disziplin stiefmütterlich zu behandeln.
2013 gab Google das Hummingbird-Update bekannt, das den Algorithmus der Suchmaschine nachhaltig veränderte. Google begann 2013 damit Webseiten nicht mehr nur aus technischen Gesichtspunkten zu beurteilen, sondern ermöglichte Usern eine semantisch-holistische Suche.
User sollten eben nicht mehr auf die Webseiten treffen, die zwar technisch hervorragend aufgestellt sind, aber keine relevanten Inhalte passend zur Suchanfrage bereitstellen. Seit 2013 ist die inhaltliche Relevanz daher oftmals das Zünglein an der Waage, wenn es darum geht an Mitbewerbern in den Suchmaschinenrankings vorbeizuziehen.